Ausflug Paraty
Das verlängerte Wochenende bot uns das erste Mal die Möglichkeit, etwas Abstand von Sao Paulo zu gewinnen. Paraty, eine kleine Hafenstadt mit Kolonialgeschichte, wurde uns von vielen Seiten empfohlen. Daraufhin schlossen wir uns mit den anderen Freiwilligen zusammen und mieteten mit knapp 20 Leuten ein Hostel. Das Hostel liegt direkt an einem städtischen Flughafen. Die Stadt ist überschaubar und besteht aus vielen Gassen, die zum Schlendern einladen. Auf den Straßen bieten Händler in ihren Karren Kuchen und andere Süßspeisen an. Leute, die sich als Ureinwohner ausgeben, verkaufen ihre Holzpfeifen und indigenen Schmuck. Da wir das Hostel nicht finden, fragen wir einige Einheimische. Oder besser, wir werden angesprochen, weil wir scheinbar so ratlos aussehen. Es dauert keine 10 Sekunden, da hat sich eine Traube von Menschen um uns gebildet. Denn niemand scheint zu wissen, wo das Hostel liegt, es möchte sich aber auch niemand damit zufrieden geben. Also wird spekuliert und diskutiert. So